23.09.2022, Wäre die Welt eine Bessere, wenn mehr Frauen das Sagen hätten?

Festvortrag „Managerin-des-Jahres-Preis“

Von Maria von Welser

Begrüßung

Wir haben wohl alle sehr berührt die Trauerfeierlichkeiten für die britische Königin Elisabeth II am vergangenen Montag gesehen. Am Tag vorher hat der amerikanische Präsident Joe Biden einen schönen Satz formuliert: „Die Welt ist eine Bessere, weil es sie gab“.
Und damit bin ich auch schon mitten drin in meinem heutigen Thema. Dazu zitiere ich den holländischen Anthropologen Carel van Schaik aus seinem Buch, in dem er die Ursprünge und die Zukunft des Patriarchats auslotet:
„Wenn mehr Frauen an den politischen Entscheidungen beteiligt wären, dann erwarte ich, dass das besser sein wird für die Umwelt, und das Klima, das soziale Miteinander und ja auch die Bekämpfung der Pandemien“.

Wäre, hätte, Fahrradkette. Wo sind sie die Frauen in den politischen Entscheidungsebenen, damit die Umwelt, das Klima, das soziale Miteinander und ja, auch die Bekämpfung der Pandemien besser gelingen?
Verzeihen Sie mir, wenn ich mit Zahlen und Fakten beginne: ich habe nachgezählt: von 193 Ländern auf dieser Erde werden 16 von Präsidentinnen geführt, und ebenfalls 16, aber andere, von Regierungschefinnen. Das beginnt bei A wie Aruba, und endet bei T wie Togo und Tunesien. Stand 3. Februar 2021.
Nur zur Erinnerung: es leben 7, 753 Milliarden Menschen auf der Welt. Davon 3,5 Milliarden Frauen. Und nicht einmal sechs Prozent der Regierungschefs weltweit sind weiblich.
Mir geht ein aktuelles Fernsehbild nicht aus dem Kopf: Damenprogramm des G 20-Gipfels bei Garmisch-Patenkirchen. Diesmal nicht mit Joachim Sauer. Einige der First Ladies sind gar nicht erst angereist. Vielleicht ahnten sie schon, dass zwischen dem Gruppenfoto der Damen und Herren wieder mal eine Lücke klaffen wird, mindestens so groß wie der allgemeine Pay Gap: Während die sogenannten Leader breitbeinig in mehr oder weniger guten Anzügen ihre Power demonstrierten, gingen die Damen ganz harmlos mit Christian Neureuther zum Nordic Walking. Der auch gleich seine Schwiegertochter mit dem Neugeborenen auf dem Bauch mitbrachte. Was bleibt da hängen? Die ewige Mär von der weiblichen Sanftmut. Wie Brigitte Macron später dann auch noch den Kinderwagen mit der schlafenden Lotta rumschob.
Ich wünsche mir, seit ich als Mädchen denken kann, einfach nur: Gleich-Stellung. Mit Bindestrich. In allen Bereichen.
Es genügt einfach nicht, nur Ursula von der Leyen an der Spitze der Europäischen Kommission zu haben, und Christine Lagarde als Chefin der Europäischen Zentralbank. Man muss dabei auch einen Blick in die Parlamente werfen. 34,7 Prozent Frauen sitzen nur im Deutschen Bundestag. 255 von 735 . Und machen wir uns nichts vor: überall da wo es nur einzelne Frauen an die Spitze schaffen, besteht die Gefahr, dass sie schneller wieder weg sind, als man sich umdrehen kann. Der Grund ist heute derselbe wie noch vor Jahrzehnten: Eine Frau allein kann sich in traditionell männlich geprägten Strukturen kaum durchsetzen. Es bedarf dazu einer kritischen weiblichen Masse. Und die fehlt noch bei weitem. Also gilt: legen Sie, legen wir die Hände nicht in den Schoß. Und vergessen nicht, dass die Welt besser sein könnte. Und nicht nur weil uns das Carel von Schaik erklärt.
Lassen Sie mich auf die aktuelle politische Lage blicken: Krieg in der Ukraine. Rußland und der Präsident Putin wollen das Land kassieren. Putin erlässt gestern eine Teilmobilmachung. Tausende Männer fliehen seitdem aus dem Land. Die NATO schüttelt erst ungläubig den Kopf, dann kapieren es die Herren und wenigen Damen in Brüssel und rücken zusammen. Wunderbarerweise wollen jetzt auch die seit Jahrzehnten unabhängigen Länder Finnland und Schweden der NATO beitreten. Sicher, der türkische Ministerpräsident will das erst noch verhindern, aber jetzt ist es wohl auf gutem Wege.
Und an der Spitze der beiden Länder finden wir mutige, tatkräftige Frauen, die es mit Zuhören und erst darauf folgendem Handeln es schaffen die NATO noch stärker gegen Rußland zu positionieren. Die Finnische Ministerpräsidentin Sanna Marin, 36 Jahre alt, hat schon einmal gleich zu Beginn ihrer politischen Karriere klargestellt, worauf sie auf keinen Fall reduziert werden will. Dass sie eine Frau ist. Und dass sie jung ist. Jetzt die jüngste amtierende Regierungschefin der Welt. Aber: finnische Verhältnisse sind eine Seltenheit. Sanna Marin wird als Pragmatikerin und kühle Analytikerin beschrieben. In der Gesundheitspolitik wählte sie erst einen umsichtigeren Weg als Schweden, um dann die Restriktionen wieder zu lockern. Sicherheitspolitisch macht sie sich für einen NATO-Beitritt stark, gegen ihre einstige Überzeugung, weil eben, so formulierte sie: “Russland nicht der Nachbar ist, von dem wir dachten, er sei es“.
Seit anonym versandte Videos die Ministerpräsidentin beim Tanzen und Flirten zeigen, wird sie vor allem von den Rechten und den Putinisten im Land angegriffen. Aber, ich frage Sie: sind deshalb jemals irgendwelche männlichen Präsidenten so niedergemacht worden? Mir ist bei meiner Recherche dazu nichts ein- und aufgefallen.
Auch das Nachbarland Schweden war gerade noch weiblich: Wahl, Rücktritt, dann wieder Wahl. Aber jetzt musste Magdalena Andersson im Vorreiterland Schweden in Sachen Gleichberechtigung als Regierungschefin zurücktreten.
Beide Frauen: Magdalena Anderson und Sanna Marin haben ruhig und stets hinter den Kulissen die Fäden gezogen, damit ihre Länder und die Menschen dort sicherer sind vor Rußland. Mit ihrem alle überraschenden Eintritt in die NATO.
Und wenn wir jetzt auf die Nordländer gucken, dann dürfen Mette Frederiksen die Dänin und Erna Stolberg die Norwegerin nicht fehlen. Beide als Regierungs – Präsidenti nnen ihrer Länder. Dass vor allem in Skandinavien mehr Frauen regieren als anderswo auf der Welt, liegt auch an dem überdurchschnittlich hohen Frauenanteil in den Parlamenten. In Finnland sind 42 % der Abgeordneten weiblich, in Schweden 47 %.
Bleiben Sie mit mir aber noch bei dem grauenvollen Krieg Russlands gegen die Ukraine. Estland, Lettland, Litauen, die drei baltischen Staaten, grenzen an Rußland. Sie waren es, die zusammen mit Polen und Moldawien immer schon vor den Aggressionen des großen Nachbarn gewarnt haben. Und kaum einer hat ihnen zugehört, schon gar nicht Angela Merkel in Deutschland.
Die estnische Ministerpräsidentin und Juristin Kaja Kallas ist die Tochter des ehemaligen estnischen Ministerpräsidenten und EU-Kommissars Siim Kallas. Ihr wird nachgesagt, sie habe hoch engagiert und erfolgreich, aber auch hinter den Kulissen, die baltischen Staaten zusammengeführt und sie gegen Russland auf Position gebracht. Sie handelte schnell und dann öffentlich, liefert im Verhältnis zur Wirtschaftsleistung ihres 1,3 Millionen Einwohner zählenden Landes so viele Waffen und Unterstützung wie kein anderes Land. Später steht sie dann in der Mitte beim Besuch beim deutschen Bundeskanzler Scholz, zwischen dem litauischen Präsidenten Gitanas Nauseda und dem Ministerpräsidenten Lettlands, Krišjānis Kariņš. Eines ihrer wichtigsten Themen für die Zukunft sind die erneuerbaren Energien. Und sie hat auch den Deutschen ins Stammbuch geschrieben: “Gas mag teuer sein, aber die Freiheit ist unbezahlbar“. Ihre Zustimmungswerte haben sich zu Hause verdreifacht.

Antonio Guterres ist als Generalsekretär der Vereinten Nationen immer bei seinen Argumenten auf den Seiten der Schwachen, der Hilfsbedürftigen, der Minderheiten. Immer wieder betont er die Machtlücke zwischen Mann und Frau, die Ungleichheit der Geschlechter ist seiner Meinung nach die größte Herausforderung der Menschenrechte. Denn diese Machtlücke hindere uns daran, die Herausforderungen und Bedrohungen zu meisten, denen wir uns alle gegenübersehen.
Das beginnt beim Geld, geht über die Digitaltechnik, da fehlen Frauen besonders. Vergessen wir die Klimakrise nicht.

Frauen in der Wirtschaft und in der Wissenschaft und in den Parlamenten sind erfahrungsgemäß eher bereit, eine umweltpolitische Strategie zu unterstützen. Und auf der bitterern Liste dürfen die Kriege nicht fehlen. Kriege, von Männern initiiert, die unsere Welt verwüsten. Guterres ist nicht der einzige kluge Mann auf dieser Welt, der vehement fordert, dass bei Friedensverhandlungen und bei Handelsgesprächen, in Sitzungssälen und Klassenzimmer, bei den G 20 und den Vereinten Nationen Frauen gleich-berechtigt vorkommen müssen. Wir müssen, überall wo wir stehen und sind, endlich die Systeme ändern, damit Frauen ihr Potential entfalten können.

Ich war in Ruanda, nach dem schrecklichen Genozid 1994, als die Hutus fast eine Millionen Tutsi ums Leben gebracht haben. Dann nochmal auf dem Flug in den Ost-Kongo 2016, also 22 Jahre später. Was ich vorfand war ein komplett gewandeltes Land. Ein Land, das das „Schweden Afrikas“ genannt wird, mit einem Parlament, in dem mehr als 61 Prozent weibliche Abgeordnete sitzen. Sicher, Präsident Paul Kagame wird auch gefürchtet. Immer wieder heißt es, die Frauen stehen ja doch unter dem Einfluß der Regierungselite.
Aber: Das Land gilt heute als friedlich, und ist eines der sichersten Länder in ganz Afrika.

Ruanda ist auch nicht mehr das ärmste Land in Afrika, es hat sich politisch stabilisiert. Diese Entwicklung ist vor allem das Werk der Frauen Ruandas. Sie haben das Land wirtschaftlich vorangebracht und zur Versöhnung zwischen Tutsi und Hutu beigetragen.
Ein Beispiel:
Epiphanie Mukashyaka ist eine erfolgreiche Geschäftsfrau. Sie setzt heute mit ihrer Firma "BUF-Kaffee" über eine Million US-Dollar um. Einfach war das nicht. Aber: nur ein Beispiel. Dass ein normales Geschäftsleben in Ruanda heute möglich ist, erscheint wie ein Wunder: Völker, die sich vor wenigen Jahren noch brutal bekämpften, finden Schritt für Schritt zurück zu einem friedlichen Miteinander, zu einem gemeinsamen Leben. Eine wesentliche Rolle spielen dabei Frauen wie die zitierte Epiphanie Mukashyaka. Die meisten Leute, die für die Tutsi-Geschäftsfrau arbeiten, sind Hutu.

Noch einmal: zum Innehalten. Wäre die Welt eine Bessere, wenn mehr Frauen das Sagen hätten?
Und: warum sind Männer eindeutig das gewaltbereitere Geschlecht? Da fällt uns doch gleich das Sexualhormon Testosteron an, aber auch die Gesellschaft hat ihren Anteil. Und die Gesellschaft, das sind zur Hälfte auch wir Frauen. Ich will hier jetzt auch mal den ganz eindeutig Testosteron-gesteuerten Boris Johnson zitieren: Was hat er da doch am Rande des NATO-Gipfel gesagt? Hören Sie und staunen Sie mit mir: “ Wenn Putin eine Frau wäre, hätte er sich wohl kaum auf einen verrückten Machokrieg mit Invasion und Gewalt eingelassen, wie er es getan hat“.

95 Prozent aller Gewaltverbrechen werden weltweit von Männern verübt. Risikofaktor das schon zitierte Sexualhormon. Von dem Frauen auch was abbekommen, aber nur in ganz kleinen Mengen. Jetzt scheint es aber laut der Wissenschaft in den USA und in UK nicht nur dieses Hormon zu sein, das „Männer zu Tieren“ werden lässt. Englischer Titel: „Are Men Animals?“ von Prof. Matthew Gutmann von der Brown University. Sondern auch, weil es die Kultur ihnen erlaube und nicht weil es die Biologie verlangt.
Dabei, so Carole Hooven aus Harvard, sei es schlicht falsch zu glauben, Frauen seien nicht zu erschreckenden gewältigen Handlungen fähig. Aber: nur fähig dazu, sie ziehen eben viel eher die Handbremse, während Männer am Ende eines Konflikts einen Mord begehen können.

Ehrlicherweise muss ich nach so einigen Recherchen unter den wissenschaftlichen Forschern, Männern, wie Frauen, einräumen: viele fragen sich, ob man einen Mann oder eine Frau an der Spitze haben will, wenn die Familie oder das Land von einem herzlosen machthungrigen Führer angegriffen würde, beispielsweise. Viele mutmaßen, dass wir uns alle jemanden wünschen würden, der bereit wäre körperliche Stärke und Gewalt anzuwenden, um das zu schützen, was wir bewahren wollen. Eine schreibt dann sogar: “Männlichkeit ist nicht immer giftig“.
Aber ich komme dann doch immer wieder zu dem Ergebnis: wenn wir Frauen gleichwertig, gleichberechtigt, einfach gleich in allen Ebenen der Gesellschaft vertreten sind, dann ändert sich diese zum Positiven. Miteinander, Männer und Frauen gleich, und auf Augenhöhe, dann wird das was.

Sehen wir gemeinsam auf einen Bereich, der hartnäckig als „letzte Bastion der Männlichkeit“ benannt wird: das Militär.
In sieben von 29 NATO-Staaten ist eine Frau inzwischen Inhaberin der Befehls- und Kommandogewalt. In Deutschland folgte zuletzt sogar die dritte Frau zwei anderen Frauen in dieser Position. Indira Gandhi ist also nach einem halben Jahrhundert Geschichte. Nicht so die Vorurteile. Frauen mangle es an Härte und Pragmatismus, ihnen fehle die Ausbildung an der Waffe. Sie besäßen wenig Sinn für Korpsgeist und könnten autokratischen Herrschern und potenziellen militärischen Gegnern nur schwerlich die Stirn bieten. Aber das stimmt nicht. Während zum Beispiel in Australien die männlichen Regierungskollegen von „Geopolitischen Veränderungen“ und „differenziert agierenden staatlichen Akteuren“ schwafeln, spricht die Verteidigungsministerin Linda Reynold deutlich das „C-Wort“ aus: Sie sagt klar, dass China Australiens Sicherheit und Stabilität bedroht und ständig Territorialkonflikte im südchinesischen Meer provoziert.
Die Verteidigungsministerinnen von Dänemark, und den Niederlanden sagen schon früh, dass „wir das System Putin als das betrachten müssen, was es ist - ein aggressives Regime, das die internationalen Verhaltensregeln immer wieder verletzt.“
Drei Verteidigungsministerinnen aus Frankreich, Deutschland und Spanien haben gemeinsam den Bau eines „Future Combat Air System“ durchgesetzt. Milliarden für ein neues Waffensystem. Nun, Ausgaben für das Militär waren noch nie populär. Aber sie sind wohl nötiger denn je. Und, wie die erste Frau in der Adjutantur im Verteidigungsministerium, Anna Jandrey, so klug formuliert:“ Die Ministerinnen Europas holen durch geschicktes und unprätentiöses Verweben ganz unterschiedlicher Elemente die Streitkräfte dorthin, wo sie hingehören- in die Mitte der Gesellschaft“.

Lassen Sie mich aber mit Ihnen noch einen Blick auf eine frühe politische Vorkämpferin werfen, die die in diesem Jahr mit 86 Jahren verstorben ist: Madeleine ‚Albright.
Eine Frau, die Amerika und die Welt geprägt hat – und dies, obwohl sich ihr turbulentes Leben zunächst in eine ganz andere Richtung zu entwickeln schien.
Unter dem demokratischen Präsidenten Bill Clinton wurde Albright 1993 Botschafterin der US-Regierung bei den Vereinten Nationen. Später übernahm sie als erste Frau die Leitung des Außenministeriums. Dabei stand sie stets für ein Amerika, auf das sich die Nato-Verbündeten in Europa verlassen konnten, indem sie sich beispielsweise vehement für die Nato-Osterweiterung einsetzte.
Als "Madam Secretary" hat Albright die Außenpolitik Amerikas nach dem Zerfall des Ostblocks maßgeblich geprägt. So warb sie, nachdem die Bemühungen um eine Einigung im Kosovo-Konflikt mit dem damaligen Serben-Präsidenten Slobodan Milosevic gescheitert waren, erfolgreich für Nato-Luftangriffe im ehemaligen Jugoslawien.
Albright versuchte sich außerdem an einer Verbesserung der Beziehungen zu Russland oder an einer friedlichen Lösung des Nahost-Konflikts, konnte dabei allerdings keine großen Erfolge vorweisen.
Auch nach ihrer aktiven Zeit in der Politik meldete sich Albright immer wieder öffentlich mit zum Teil scharfer Kritik zu Wort. So warf sie dem damaligen US-Präsidenten Donald Trump vor, das Land zu spalten und der Demokratie zu schaden und sagte 2018 – Zitat: "Er ist der undemokratischste Präsident in der modernen Geschichte der USA".
Zuletzt äußerte sich die frühere "Madam Secretary" in der New York Times am Tag vor dem Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine mit einem Gastbeitrag. Darin hieß es unter anderem:
"Ein Einmarsch in die Ukraine würde nicht Russlands Weg zur Größe ebnen, sondern Herrn Putins Ehrlosigkeit besiegeln, indem er sein Land diplomatisch isoliert, wirtschaftlich angeschlagen und strategisch verwundbar gegenüber einem stärkeren, geeinten westlichen Bündnis macht."
Sie hat wohl alles ihr Mögliche getan, dass die Welt eine Bessere ist. Mit Weitblick, Mut, stetem Einsatz und uns allen ein Vorbild.

Wäre die Welt eine Bessere, wenn
mehr Frauen das Sagen hätten? Ich bin überzeugt, dass dem so wäre…

Dabei denke ich, dass Sie alle hier aus dem Bereichen Wirtschaft, Wissenschaft und Politik mir zustimmen: wo auch Frauen das Sagen haben, lohnt sich das Streben nach Vielfalt. Mehrgeschlechtliche Teams fällen die besseren Entscheidungen, sagen die Wirtschaftsweisen. Inklusion und Diversität sind ein wichtiger Faktor für den Geschäftserfolg. Sagen die McKinsey-Berater. Unternehmen, die auf Frauen verzichten, verzichten auf Gewinn. Und das versteht doch eigentlich auch jeder Mann. Oder?

In diesem Sinne…